Rund 140 vorwiegend afrikanische Flüchtlinge überwanden den Polizeikordon in Ventimiglia, einer Stadt in Norditalien.
Einige versuchten auch schwimmend nach Frankreich zu gelangen.
Die Migranten hätten mit dieser Art der Grenzüberquerung nahe Ventimiglia für die Wiederöffnung der Grenze zwischen beiden Ländern protestieren wollen, teilte die Aktivistengruppe No Borders mit.
Unbestätigten Berichten zufolge sollen Polizisten beider Länder Tränengas eingesetzt haben, um die insgesamt rund 300 an der Aktion beteiligten Menschen am Betreten von französischem Boden zu hindern.
Bevor am Abend sämtliche 140 Flüchtlinge wieder zurück nach Italien gebracht wurden, konnte die Polizei dem Grenzübertritt zunächst wenig entgegensetzen.