USA:Infos nur noch schriftlich

In den USA hat der Nationale Geheimdienstdirektor John Ratcliffe persönliche Unterrichtungen von Kongressabgeordneten zu möglichen Einflussnahmen aus dem Ausland auf die US-Präsidentenwahl gestoppt. Stattdessen sollen schriftliche Berichte verschickt werden. Die Abgeordneten verlieren damit die Möglichkeit von Nachfragen. Der demokratische Herausforderer von Präsident Donald Trump, Joe Biden, sagte, Trump hoffe offenbar, dass Russlands Präsident Wladimir Putin wieder seine Kandidatur unterstütze. Trump warf dem Kongress vor, Informationen durchgestochen zu haben. "Und was noch schlimmer ist, sie stachen die falschen Informationen durch und wir wurden dessen müde." Belege dafür lieferte er nicht.

© SZ vom 31.08.2020 / AP, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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