Der bei einem Polizeieinsatz im Mai 2020 getötete Afroamerikaner George Floyd ist einem Lungenspezialisten zufolge an den Folgen von Sauerstoffmangel gestorben. Dieser habe Hirnschäden verursacht und Floyds Herz zum Stillstand gebracht, sagte der auf Pneumologie und Intensivmedizin spezialisierte Mediziner am Donnerstag (Ortszeit) im Prozess gegen den angeklagten weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Der Lungenexperte wies die von der Verteidigung vertretene Theorie zurück, Floyds Tod sei nicht auf Gewalteinwirkung, sondern auf Herzrhythmusstörungen und Drogenrückstände im Blut zurückzuführen.
USA:Gutachter: Floyd starb durch Luftnot
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