USA:Der Tag danach

Lesezeit: 3 min

Während sich New York nach dem dritten Anschlag binnen eines Jahres um Normalität bemüht, kündigt Donald Trump eine Überarbeitung des Einwanderungssystems an. Der Täter lebte mit gültigem Visum in Brooklyn.

Von Christian Zaschke, New York

Kaum zu glauben, dass New York eine Stadt ist, die soeben einen Terroranschlag erlebt hat. Das Leben lief schon am Montagnachmittag wieder vollkommen normal, nachdem am Morgen ein Attentäter in Manhattan eine Rohrbombe gezündet hatte und dabei sich selbst schwer sowie drei Passanten leicht verletzt hatte. Am Dienstagmorgen strömten Zehntausende Menschen durch die Gegend um den Busbahnhof Port Authority und den Times Square, in der tags zuvor noch Dutzende und Aberdutzende Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr standen. Eben noch Crime Scene, jetzt schon wieder Verkehrsknotenpunkt und Touristenmagnet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: