US-Wahl: Alte Prognosen:Barack wird Hillary nicht schlagen

Köstlichkeiten der Prognoseprosa: Mutmaßungen zum Ausgang der US-Wahl - und eine Leistungsschau medialen Gebrabbels!

Bernd Graff

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"Wie sich die inzwischen an die Minderheitsposition gewöhnten Demokraten als neue Mehrheit in den nächsten zwei Jahren verhalten: Davon hängen ihre Chancen für die Präsidentschaftswahl 2008 ab. Erst ein Wechsel im Weißen Haus kann tatsächlich jene Kursänderung garantieren, die die Wähler jetzt gefordert haben - und die für die USA und den Rest der Welt so überfällig ist."Bernd Pickert, taz vom 09.11.2006Foto: George W. Bush nach einer Kabinettssitzung im November 2008, Reuters.

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"Falls sie (Hillary Clinton) gegen John Edwards und Barack Obama antreten sollte, wird sie ernannt werden. Al Gore ist ihre einzige Bedrohung ... Barack Obama wird Hillary Clinton nicht in einer einzigen Vorwahl schlagen können. Das sage ich Ihnen jetzt schon."Bill Kristol, "Fox News Sunday" (Fox) - 17.12.2006Foto: Hillary Clinton nach einer Rede in Portsmouth im Januar 2007 , AP.

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Fred Thompson wird die Nominierung der Republikaner gewinnen, aus zwei Gründen: Erstens: Er ist ein eindrucksvoller Kandidat. Zweitens: Es gibt zu ihm keine realistische Alternative. Und aus genau diesen Gründen wird er auch die Präsidentschaft gewinnen.Peter Mulhern, Real Clear Politics (Blog) 01.10.2007Foto: Fred Thompson im Dezember 2007, AP.

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"Denn die Wahl im November ist noch lange nicht gewonnen. McCain ist ein politisches Schwergewicht und für jeden Demokraten ein ernstzunehmender Gegner. Als McCain-Partei böten auch die Republikaner dem Volk eine eigene Version des Wandels an: wertkonservativ, aber pragmatischer, weniger religiös und ideologisch."Dietmar Ostermann, FAZ v. 07.02.2008Foto: John McCain und Barack Obama als Pappfiguren, ddp.

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"Hillary Clinton und Rudy Giuliani galten als Favoriten für das Rennen ums Weiße Haus - nun rücken Barack Obama und Mike Huckabee näher"Reymer Klüver, SZ v. 08.12.2007Foto: Rudy Giuliani mit seiner Frau im Januar 2008.

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"Wenn alle Debatten und alle Wahlspots gelaufen sein werden, werden die Amerikaner die Wahl haben und dann werden sie sehr genau hinschauen: auf die Befähigung, die Erfahrung und die Versprechen der Kandidaten - und dann werden sie ihre Stimme dem Gespann McCain-Palin geben."US-Präsident George W. Bush, auf dem Konvent der Republikaner am 02.09.2008Foto: John McCain und Sarah Palin im Wahlkampf, AFP.

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"Nirgendwo steht geschrieben oder wird derzeit garantiert, dass der nächste Präsident ein Demokrat sein muss. Vor wenigen Wochen noch galt, zumal in Europa, die Wahl von Hillary Clinton als abgemachte Sache. Viel kann passieren bis zum ersten Dienstag im November, wenn die Wahlautomaten ihre Funktionstüchtigkeit zu beweisen haben. Eher als einem Mormonen aber dürfte Hillary Clinton der Weg nach Washington gelingen."Jordan Mejias, FAZ v. 10.01.2008Foto: Hillary Clinton bei einer Rede am 4. November 2008 in Chappaqua, New York, AFP.

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"Wir werden Florida gewinnen. Eine unkonventionelle Strategie, ich weiß. Aber ich habe mich niemals an konventionelle Weisheiten gehalten. Und habe damit immer recht behalten."Rudy Giuliani, The Washington Post v. 12.01.2008Foto: Rudy Giuliani auf Stimmenfang in Nevada im November, AFP.

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"Ich glaube, John McCain hat eine exzellente Wahl getroffen. Ich kenne Frau Palin. Ich habe erlebt, wie sie die Energien der Massen bündelt. Ich weiß, wie die Republikaner und die Basis für sie empfinden. John suchte keine Kandidatin für einen Staat, er suchte eine für 50 Staaten. Ich denke, er hat genau die Richtige gefunden. "Tom Ridge, CNN am 28.10.2008Foto: Sarah Palin und ihr Mann Todd nach der Stimmabgabe am 4. November in ihrer Heimatstadt Wasilla, Alaska; AP.

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"Die Brillanz der einstigen Akademikerin Condoleezza Rice ist unbestritten. Sie hat zudem eine multilaterale Außenpolitik in der zweiten Bush-Amtszeit durchgesetzt. Rice ist eine Frau und Afroamerikanerin - ihre Berufung wäre ebenso historisch wie die Kandidatur Obamas."Spiegel online am 23.05.2008 zu den Chancen, dass die noch amtierende US-Außenministerin McCains Kandidatin für die Vizepräsidentschaft werden könnte. Foto: Condoleezza Rice, AP.

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"Amerika ist eine große und gute Nation. Sie wird sich nicht in die Hände einer Partei begeben, die fest im Griff von linken Kadern gehalten wird. Mit ihren korrupten Strukturen und dem unerfahrensten Nominierten, den es jemals gegeben hat. Vor allen Dingen dann nicht, wenn diese Nation einen Mann wählen kann, der über enormen Mut, erwiesene Ergebenheit und Opferbereitschaft verfügt und der bereit ist, durch kommende schwere Zeiten zu führen."Charlie Black, einer der McCain-Berater, am 02.11.2008Foto: Ein demonstrierender Student mit Obama-Maske, AP.

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"McCain ist in einer guten Ausgangslage und hat Chancen, jeden Bundesstaat zu gewinnen. Plus: Er hat Chancen, Pennsylvania und Iowa zu gewinnen."Charlie Black, einer der McCain-Berater, am 02.11.2008Foto: John McCain bei einer Rede im September, AP.

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"Laut den neuesten Umfragen von Washington Post und ABC News hat Hillary Clinton ihren Vorsprung auf den Zweitplacierten unter den demokratischen Mitbewerbern, den schwarzen Senator Barack Obama aus Illinois, auf satte 33 Prozent erhöht. Volle 53 Prozent aller demokratischen Wähler geben an, für Hillary zu votieren, Obama folgt abgeschlagen mit 20 Prozent, gefolgt von einem anderen einstigen Hoffnungsträger der Partei, John Edwards, der es diese Woche nur noch auf 13 Prozent bringt."NZZ v. 07.01.2008Foto: Hillary Clinton und ihre Tochter Chelsea bei einer Wahlkampfveranstaltung in Nashua, New Hampshire, im Januar 2008; AP.

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"Von den kandidierenden Republikanern spricht man wenig, die Truppe ist offenkundig arg demoralisiert. Im Augenblick gibt man kaum einem von ihnen, vielleicht mit Ausnahme von Rudy Giuliani, eine echte Chance, gegen die übermächtige Hillary-Dampfwalze zu bestehen."NZZ v. 07.01.2008Foto: Rudy Giuliani, AFP.

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"Ich kann nicht sagen, welcher der beiden Bewerber furchterregender sein wird. Versprechen kann ich Ihnen aber, dass ich enormen Eindruck auf unabhängige Wähler mache."John McCain im Spiegel-Interview vom 11.02.2008 auf die Frage, wen er mehr fürchte: Obama oder Clinton.Foto: John McCain und Sarah Palin, ganz innig, AP.

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"Es ist bereits alles vorbei, außer dem Wählen."Der republikanische Abgeordnete Tom Petri (Wisconsin) am 07.10.2007Foto: Werbeplakat mit Barack Obama, AP.

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