Umweltschutz:Paradigmenwechsel im Wald

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD). (Foto: Soeren Stache/dpa)

Hilfszahlungen für den Schutz der deutschen Wälder müssen aus Sicht von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD, ) an strenge Umweltkriterien gebunden sein. "Anfällige Fichtenwälder durch anfällige Fichtenwälder, andere Nadelbaumarten oder nicht-heimische Baumarten zu ersetzen, löst das Problem nicht", heißt es einem Papier vor dem Waldgipfel am 25. September. Ziel müsse ein "Paradigmenwechsel" sein: Nicht wirtschaftliche Überlegungen, sondern die "dauerhafte Sicherung strukturreicher, klimastabiler und ökologisch hochwertiger Waldökosysteme" müsse im Zentrum stehen.

© SZ vom 17.08.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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