Gut zweieinhalb Monate vor der Parlamentswahl in der Türkei ist zwischen Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan und der konservativ-islamischen AKP-Alleinregierung ein offener Machtkampf entbrannt. Auslöser ist die Haltung zum Friedensprozess mit den Kurden. Erdoğan hatte in den vergangenen Tagen wiederholt bereits zwischen Regierung und Kurdenvertretern getroffene Vereinbarungen wie etwa die Einsetzung einer Beobachtergruppe infrage gestellt.
Türkei:Aufstand in der AKP
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Die Verhandlungen mit den Kurden entzweien die türkische Regierung und Präsident Erdoğan. Der Machtkampf droht zur Schlammschlacht zu werden.
Von Mike Szymanski, Istanbul
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