SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Was wichtig ist

SPD-Kanzlerkandidat Schulz demonstriert auf RTL Bürgernähe. Im Fernsehgespräch mit Wählern zeigt sich Schulz hochkonzentriert und interessiert an den Sorgen der Bürger. "Ich bin einer von euch" will Schulz damit sagen. Doch ausgerechnet beim Thema soziale Gerechtigkeit gerät er ins Schlingern. Details von Hannah Beitzer

Regierung will weniger Geld für Langzeitarbeitslose ausgeben. Glaubt man ihren Wahlprogrammen, wollen sich Union und SPD stärker um Langzeitarbeitslose kümmern. Im neuen Bundeshaushalt haben sie die Mittel allerdings gekürzt. Zum Bericht von Thomas Öchsner

17 Tote und acht Verletzte nach Angriff in Burkina Faso. Unbekannte schießen auf die Gäste eines Cafés, in dessen Nähe schon 2016 ein Anschlag verübt worden war. Hinter der Attacke werden Dschihadisten vermutet. Weitere Informationen

Der nach einem Marsch gestorbene Bundeswehrsoldat soll Aufputschmittel genommen haben. Der Rekrut aus dem niedersächsischen Munster war nach einem Übungsmarsch kollabiert und später gestorben. Eine Zeitung berichtet nun von internen Untersuchungen, die andeuten, dass leistungssteigernde Mittel im Spiel waren. Zur Nachricht

Was wichtig wird

EU-Sondertreffen zu Nordkorea-Konflikt. EU-Außenbeauftragte Mogherini hat ein Treffen der für Sicherheitsfragen zuständigen EU-Botschafter einberufen. Bei den Gesprächen heute solle über "mögliche weitere Schritte" der Europäischen Union diskutiert werden, wie eine Sprecherin in Brüssel mitteilt.

Pakistan feiert 70. Geburtstag. Der Staat entstand aus den überwiegend muslimischen Teilen von Britisch-Indien. Im Zuge der Teilung des Landes verließen mehr als vier Millionen Muslime die ehemalige britische Kolonie, während etwa sieben Millionen Hindus und Sikhs nach Indien auswanderten. Aber die "Partition" genannte Trennung wirkt bis heute nach. Warum zum 70. Geburtstag der Nation die Macht der Generäle immer noch ungebrochen ist, beschreibt Tobias Matern.

Frühstücksflocke

Das war es dann mit dem Geheimtipp. Malerische Felsen, türkises Wasser - in der Nähe von Mailand gebe es einen Fluss "so schön wie die Malediven", teilt ein Youtuber mit. Seit der ungewollten Werbeaktion ist die Rede nicht mehr von der Schönheit des pittoresken Ortes, sondern von "Touristenhorden", vom "Überrennen". Nur der Bürgermeister bleibt tapfer und sagt, die Lage sei unter Kontrolle.

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