SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

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Trump unterzeichnet ein Dekret gegen Obamacare. (Foto: REUTERS)

Was wichtig ist und wird.

Von Deniz Aykanat

Was wichtig ist

US-Regierung geht per Erlass gegen Obamacare vor. Trump greift die Gesundheitsreform seines Vorgängers an und hat eine entsprechende Anordnung unterzeichnet. Obamacare sei "ein Albtraum", begründete Trump die Entscheidung. Das Dekret erlaubt neben einer Vollversion eine Art Minimal-Krankenversicherung, Kritiker fürchten daher eine Schwemme von Schmalspur-Versicherungen. Mehr dazu

Trump pokert um die Zukunft von Nafta. Sogar Republikaner befürchten, dass Präsident Trump das Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko platzen lässt. Positive Stimmen kommen dagegen - ausgerechnet - von Demokraten. Mehr dazu von Nikolaus Piper

Endspurt in Österreichs Wahlkampf. Am Sonntag wird ein neues Parlament gewählt und nach den vielen Skandalen ist der Ton bei der Elefantenrunde von ÖVP, SPÖ und FPÖ überraschend brav. Kanzlerkandidat Kurz liebäugelt mit Populist Strache - und gibt einen Vorgeschmack auf den erwarteten Rechtsruck. Zur TV-Kritik von Leila Al-Serori

Was wichtig wird

Trump äußert sich wohl zum Atomdeal mit Iran. Alle 90 Tage muss der US-Präsident dem Kongress bestätigen, dass Teheran das Abkommen einhält. Nur so bleiben die Sanktionen ausgesetzt. Es wird vermutet, dass Trump das diesmal nicht mehr tun wird. Denn er will den - wie er es nennt - "schlechtesten Deal aller Zeiten" neu verhandeln. Paul-Anton Krüger beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.

Studie über Deutsch- und Mathekenntnisse von Grundschülern. Wie ist es um die Lese-, Orthografie- und Rechenfähigkeiten von Viertklässlern in den einzelnen Bundesländern bestellt? Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen veröffentlicht dazu nach fünf Jahren wieder neue Untersuchungsergebnisse.

Frühstücksflocke

Buch geschrieben - ausgesorgt? So läuft es leider heutzutage nicht mehr in der Buchbranche. Bei etwa 75 000 Neuerscheinungen pro Jahr trifft das Klischee vom armen Poeten auf 95 Prozent der Autoren zu, schreibt Sachbuchautor Patrick Spät - und zwar auch bei denen, die bei renommierten Verlagen veröffentlichen. Was seine Einkünfte als Schriftsteller angeht, macht sich Spät bei SZ.de mal nackig. Mehr zum Thema

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