Die humanitäre Lage von Millionen Flüchtlingen aus Venezuela verschärft sich in der Corona-Krise immer mehr. Viele Venezolaner hätten in lateinamerikanischen Ländern im Zuge der Lockdowns und Beschränkungen ihre Jobs und Unterkünfte verloren, erklärte eine Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Freitag in Genf. Sie verarmten und litten Hunger. Zudem sei es für die Geflohenen sehr schwierig, medizinische Hilfe zu bekommen. Gleichzeitig sei die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus für die geschwächten Menschen sehr groß. Lateinamerika könnte nach UN-Angaben die Region mit den meisten Covid-19-Fällen werden. Millionen Venezolaner haben ihre Heimat wegen einer massiven politischen und wirtschaftlichen Krise verlassen.
Südamerika:Flüchtlinge aus Venezuela in Not
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