Sudan:Drei Blauhelmsoldaten in Darfur getötet

Drei senegalesische Blauhelmsoldaten der UN-Friedenstruppe Unamid sind in der sudanesischen Krisenregion Darfur von Unbekannten getötet worden.

Drei senegalesische Blauhelmsoldaten der UN-Friedenstruppe Unamid sind in der sudanesischen Krisenregion Darfur von Unbekannten getötet worden. Wie die Unamid in einer Erklärung mitteilte, war ihr Konvoi in einen Hinterhalt geraten und beschossen worden.

Sudanesische Soldaten hätten die Angreifer verfolgt und sie in ein Gefecht verwickelt. Dabei habe es auf beiden Seiten Opfer gegeben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte den Angriff. Die von der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen gestellte Friedenstruppe ist auf Beschluss des UN-Sicherheitsrates seit 2007 in der instabilen Region im Einsatz.

© Süddeutsche.de/dpa/dayk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: