Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist erneut leicht zurückgegangen. Sie sank im ersten Vierteljahr um 0,6 Prozent auf rund 27 000, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Mit 72 Prozent waren die meisten der betroffenen Frauen zwischen 18 und 34 Jahre alt, drei Prozent waren noch nicht volljährig. Im ersten Quartal 2019 wurden 96 Prozent der Eingriffe nach der Beratungsregelung vorgenommen. Hierbei müssen sich die Schwangeren in einer staatlich anerkannten Beratungsstelle etwa über Risiken der Abtreibung und Unterstützungsangebote informieren. Medizinische Indikationen lagen in vier Prozent der Fälle vor. Die Abbrüche erfolgten überwiegend ambulant.
Statistik:Weniger Abtreibungen
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