Staatsbesuch von Xi Jingping:Viel zu besprechen

Es ist der erste Staatsbesuch eines chinesischen Präsidenten in Deutschland seit acht Jahren: Xi Jinping ist in Berlin gelandet und ist Gast in Schoss Bellevue. Mit Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel wird er heute viel zu besprechen haben: Konflikt mit Russland, Krim-Krise, Wirtschaftsbeziehungen, Menschenrechte. Impressionen vom ersten Tag.

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Es ist der erste Staatsbesuch eines chinesischen Präsidenten in Deutschland seit acht Jahren: Xi Jinping ist zu Gast in Berlin. Mit Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel hat er viel zu besprechen: der Konflikt mit Russland, die Krim-Krise, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China und die Menschenrechtslage in dessen Nachbarland Tibet. Impressionen vom ersten Tag. Willkommen in Deutschland: Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping und seine Ehefrau Peng Liyuan kommen auf dem militärischen Teil des Flughafen Berlin-Tegel an.

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Erste Station ist am Vormittag Schloss Bellevue. Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt (li.) zeigen dem chinesischen Präsidentenpaar ihre Plätze für die Pressefotos.

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Auch auf Demonstranten trifft der chinesische Präsident Xi Jinping in Deutschland: Pro-tibetische Aktivisten empfangen ihn vor dem Schloss Bellevue. Bei den Gesprächen mit Gauck und Kanzlerin Merkel ging es dann auch um die Menschenrechtssituation in China.

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Gauck begrüßt den Gast aus Peking mit militärischem Zeremoniell. Gemeinsam schreiten die beiden Präsidenten im Park von Schloss Bellevue eine Ehrenformation der Bundeswehr ab.

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Die Präsidentengattinen kümmern sich derweil um die Zaungäste: Peng Liyuan (r.) und Daniela Schadt mit Fahnen schwingenden Kindern im Schlosspark.

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Am Nachmittag trifft Xi auch Kanzlerin Angela Merkel. Beide Länder wollen ihre Partnerschaft in neuen Feldern intensivieren, sagt Merkel nach einem Gespräch mit Chinas Staatspräsident. Als Bespiel nennt sie etwa die Digitalisierung der Industrie, Energie und Forschung.

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Anlässlich des Staatsbesuchs unterzeichnen Deutschland und China insgesamt 18 Verträge über eine engere Zusammenarbeit auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Am bedeutsamsten ist vermutlich die Absichtserklärung von Bundesbank und chinesischer Notenbank (PBOC), die entsprechenden Grundlagen zu schaffen, um Frankfurt zu einer wichtigen Drehscheibe im Handel mit der chinesischen Währung Yuan in der Euro-Zone zu machen.

© süddeutsche.de/dpa/AFP/webe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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