Sigmar Gabriel:Leben, Freiheit, Glückseligkeit

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Bei seinem Antrittsbesuch in den USA signalisiert Außenminister Sigmar Gabriel Selbstbewusstsein und Gesprächsbereitschaft. Seine Botschaft: Amerika verletzt sich selbst, wenn es seine Werte nicht ernst nimmt.

Von Stefan Braun, Washington

Nichts los. Keiner da. Wo sonst Dutzende Fotografen auf gute Bilder warten, wo Journalisten auf einen Frage-Antwort-Austausch zählen können, ist heute kein Mensch. Der mit alten Gemälden und Kronleuchtern geschmückte Pressesaal des US-Außenministeriums ist verwaist, als Sigmar Gabriel zu Besuch kommt. Kollege Rex Tillerson hat die Pressekonferenz abgeblasen. Wer sich erinnert, wie Vorgänger John Kerry hier vom ersten Tag an seine Politik erklärte und seine Gäste präsentierte, der weiß, was es heißt, wenn das plötzlich wegfällt.

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