Das schwedische Außenministerium wird den russischen Botschafter einbestellen, um sich über eine "versuchte Einmischung" in das schwedische Nato-Beitrittsverfahren zu beschweren. Schweden und Finnland haben 2022 die Aufnahme in das Militärbündnis beantragt. Der russische Botschafter hatte dazu erklärt, der Beitritt mache die nordischen Länder "zu einem legitimen Ziel für russische Vergeltungsmaßnahmen, einschließlich solcher militärischer Natur". Um gegen diese Rhetorik zu protestieren, werde der Botschafter einbestellt, sagt Schwedens Außenminister Tobias Billström der Nachrichtenagentur TT.