SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Winterdienst im Einsatz (Foto: Getty Images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Der Tag kompakt

Schneepflug stürzt in die Isar - Fahrer stirbt. Der 48-Jährige wurde bei Lenggries in Oberbayern im Wasser eingeklemmt. Inzwischen haben fünf Landkreise in Bayern wegen des Schnees den Katastrophenfall ausgerufen. Ministerpräsident Söder kündigt seinen Besuch an. Die Ereignisse im Live-Blog

Hinweise auf rechtsextreme Einstellung des Hackers. "so leute jetzt wisst ihr wieso die NSDAP wiederkommen wird" und "islam ist dreck": Der 20-Jährige, der private Informationen von Hunderten Personen des öffentlichen Lebens veröffentlicht haben soll, hat sich dem "Spiegel" zufolge politisch eindeutig geäußert. Zum Text

Poggenburg kündigt Gründung einer Partei an. Zuvor war der Politiker aus der AfD in Sachsen-Anhalt ausgetreten. Seine neue Partei soll Berichten nach den Namen "Aufbruch deutscher Patrioten - Mitteldeutschland" tragen. Zur Meldung. Der Austritt Poggenburgs macht die AfD nicht harmloser und nicht weniger gefährlich, kommentiert Heribert Prantl.

Ermittler veröffentlichen Video von Angriff auf AfD-Politiker Magnitz. Die Polizei erhofft sich durch die Öffentlichkeitsfahndung Hinweise auf die Täter. Das Video widerlegt die Schilderungen der Partei und des Opfers selbst. Zum Text

Bund erzielt Milliarden-Überschuss durch höhere Steuereinnahmen. Es ist der fünfte Überschuss in Folge, er liegt nur knapp unter dem Rekord von 2015. Das Geld ist allerdings schon verplant. Der vorläufige Abschluss bringe "keine weiteren Haushaltsspielräume gegenüber dem, was wir in der Finanzplanung schon berücksichtigt haben", heißt es. Zum Artikel

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Neuer Fall von rechten Umtrieben bei der hessischen Polizei. Eine Rechtsradikale steht wegen ihrer Angriffe auf wehrlose Menschen vor Gericht. Auf ihrem Handy finden sich Nazipropaganda, der Stolz auf das "Verdreschen" von Linken - und ein Chat mit einem hessischen Polizisten. Von Annette Ramelsberger

Trump wirbt in Texas für die Mauer. Beim Besuch einer Grenzstation zu Mexiko bekräftigt Trump, dass die USA eine Barriere bräuchten, um Menschenschmuggler aufzuhalten - und droht erneut mit dem nationalen Notstand. Die Einzelheiten

Lektion in Anschwärzen. Der Vater eines Schülers beschwert sich bei Frau W. und droht ihr sogar - die bekommt es prompt mit der Angst zu tun: Was, wenn sie "linksgrünversiffte Kuschelpädagogin" bald auf einer Meldeplattform der AfD verunglimpft wird? Von Katharina W.

SZ-Leser diskutieren​

Wie rechtsextrem ist die AfD? Für Wach Sein ist klar, dass die AfD "eine rechtsextreme Partei ist, welche unsere Demokratie abschaffen möchte". Für Postit ist die Partei "unsäglich": "Es sind die vielen offenen und versteckten Versuche, unsere Gemeinschaft zu spalten. Ich finde, eine solche Partei muss genau beobachtet werden." VIMOB denkt, "dass eine Minderheit innerhalb der AFD sich ernsthaft ums Gemeinwesen sorgt und durchaus (noch) auf dem Boden des GG steht. Diese Minderheit sollte von den etablierten Parteien nicht ausgegrenzt und ernst genommen werden." Eine Mehrheit in der AfD hält der Leser jedoch für "wenig diskussionsbereit, rechtsnational oder sogar rechtsextrem oder zumindest extrem populistisch". Diskutieren Sie mit uns.

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