Sachsen:Ermittlungen Richtung rechts

Im Zuge der Munitionsaffäre beim sächsischen Landeskriminalamt (LKA) prüft die Generalstaatsanwaltschaft eine Verbindung zur rechtsextremen Szene. Geprüft werde insbesondere eine etwaige Verbindung zu der Gruppe "Nordkreuz", sagte eine Amtssprecherin am Mittwoch in Dresden. Dahinter verbirgt sich eine in Mecklenburg-Vorpommern enttarnte mutmaßlich rechtsextreme Gruppierung sogenannter Prepper. Am Dienstag waren Ermittlungen gegen 17 Beamte einer LKA-Sondereinheit bekannt geworden. Ihnen wird vorgeworfen, im November 2018 aus Dienstbeständen mindestens 7000 Schuss Munition entwendet zu haben.

© SZ vom 01.04.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: