Noch hat Wladimir Putin nicht öffentlich erklärt, dass er bei der Wahl im März 2018 wieder antreten wird. Aber seine jüngsten Auftritte lassen ahnen, worauf Russlands Präsident seine Autorität künftig stützen wird. Die Wirtschaft stagniert, die Armut wächst, Konflikte dominieren die internationalen Beziehungen. Zuflucht bieten da die ruhmreich verbrämte Geschichte und religiöse Legitimation aus dem Jenseits.
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Als erster russischer Herrscher besucht Putin ein orthodoxes Konzil. Das lässt ahnen, worauf er seine Autorität künftig stützen wird.
Von Julian Hans, Moskau
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