Berlin (dpa) - Der außenpolitische Kurs der USA führt nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen dazu, dass die Welt „unsicherer, instabiler und egoistischer“ wird. „Das ist die traurige Wahrheit“, sagte Röttgen in den ARD-„Tagesthemen“. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, sein Land sei nicht mehr Weltpolizist. Die USA hätten für „Weltordnung, Stabilität, Ausgleich, Diplomatie“ gestanden, so Röttgen. Von dieser Rolle wolle sich Trump leider verabschieden, „ohne, dass es einen Ersatz dafür gibt“. Deutschland müsse, wie die USA es forderten, mehr finanzielle Lasten übernehmen.
Regierung:Röttgen: USA hinterlassen Lücke als „Weltordnungsmacht“
Berlin (dpa) - Der außenpolitische Kurs der USA führt nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Norbert Röttgen dazu, dass die Welt "unsicherer, instabiler und egoistischer" wird. "Das ist die traurige Wahrheit", sagte Röttgen in den ARD-"Tagesthemen". US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, sein Land sei nicht mehr Weltpolizist. Die USA hätten für "Weltordnung, Stabilität, Ausgleich, Diplomatie" gestanden, so Röttgen. Von dieser Rolle wolle sich Trump leider verabschieden, "ohne, dass es einen Ersatz dafür gibt". Deutschland müsse, wie die USA es forderten, mehr finanzielle Lasten übernehmen.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema