Rallye:Tod an der Schotterpiste

Das Unglück war wohl vermeidbar. Die Veranstalter müssten auf einen Sicherheitsabstand achten.

Von Claudio Catuogno

Der Unglücksort sei "eigentlich keine gefährliche Stelle" gewesen, sagte José Luis Fernández Mouriño, der Bürgermeister des 6000-Seelen-Dorfes Carral in Nordspanien, nachdem dort am Samstag ein Rallye-Rennwagen in eine Menschenmenge gerast war. Nur eine ganz leichte Rechtskurve. Kein Grund, von der Piste abzukommen. Der Unfall bei der Rallye La Coruña, der sieben Menschen das Leben kostete, darunter zwei schwangere Frauen und mehrere Jugendliche, sei deshalb "ein tragisches Unglück". War das Unglück womöglich vermeidbar?

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