Bettina Wulff und der Internetkonzern Google haben ihren Streit über die Kombination des Namens Wulff mit Begriffen aus dem Rotlichtmilieu beigelegt. Man habe sich außergerichtlich geeinigt, teilten Wulffs Anwälte und Google am Donnerstag mit.
Die Noch-Ehefrau von Ex-Bundespräsident Christian Wulff hatte am Landgericht Hamburg gegen 43 Wortkombinationen der sogenannten Autocomplete-Funktion der Suchmaschine geklagt. Google habe unabhängig von dem Rechtsstreit seine Richtlinien geändert. Damit sei eine gerichtliche Entscheidung unnötig geworden.
Der Bundesgerichtshof hatte 2013 entschieden, dass Google automatisch ergänzte Suchvorschläge löschen muss, wenn sie direkt Persönlichkeitsrechte von Nutzern verletzen.