Berlin (dpa) - Nach Protesten aus der Wirtschaft wollen Union und SPD bei einer großen Koalition nun doch auf schärfere Regeln gegen ausufernde Managergehälter verzichten. Die ursprünglich vereinbarte Vorgabe, wonach börsennotierte Unternehmen auch das Verhältnis zwischen Vorstandsvergütung und Durchschnittsgehalt der Arbeitnehmer offenlegen sollten, ist überraschend wieder gestrichen worden. Das geht aus dem dritten Entwurf für einen schwarz-roten Koalitionsvertrag hervor. Laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ soll vor allem Kanzlerin Angela Merkel Bedenken gehabt haben.
Parteien:Strengere Regeln für Managergehälter wieder vom Tisch
Berlin (dpa) - Nach Protesten aus der Wirtschaft wollen Union und SPD bei einer großen Koalition nun doch auf schärfere Regeln gegen ausufernde Managergehälter verzichten. Die ursprünglich vereinbarte Vorgabe, wonach börsennotierte Unternehmen auch das Verhältnis zwischen Vorstandsvergütung und Durchschnittsgehalt der Arbeitnehmer offenlegen sollten, ist überraschend wieder gestrichen worden. Das geht aus dem dritten Entwurf für einen schwarz-roten Koalitionsvertrag hervor. Laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" soll vor allem Kanzlerin Angela Merkel Bedenken gehabt haben.
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