Ostafrika:Lebensmittel werden knapp

Die Vereinten Nationen warnen vor Engpässen bei der Versorgung von Flüchtlingen in Ostafrika. Millionen vertriebene Familien in der Region litten zusätzlichen Hunger, weil die Lebensmittelrationen immer knapper würden, erklärten das Welternährungsprogramm (WFP) und das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Mittwoch in Nairobi.

Die Zahl der Flüchtlinge in Ländern wie Kenia, Äthiopien und Tansania ist stark gestiegen. Demnach leben heute fast fünf Millionen Schutzsuchende in Ländern des östlichen Afrikas, knapp dreimal so viele wie 2012. Weil dem WFP Ressourcen und Finanzmittel fehlten, erhielten mehr als 70 Prozent der hilfsbedürftigen Flüchtlinge in der Region keine volle Nahrungsmittelration.

© SZ vom 14.04.2022 / epd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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