Nordkorea:Zahme Drohung aus Pjöngjang

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Wie Nordkoreas Diktator routiniert mit Krieg spielt.

Von Christoph Neidhart, Tokio

In seiner traditionellen Neujahrsbotschaft hat der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un dem Süden Gespräche angeboten, Seoul allerdings auch vorgeworfen, das Misstrauen zwischen den verfeindeten Bruderstaaten zu vergrößern. Als erste Priorität versprach der 33-Jährige eine Verbesserung des Lebensstandards der Nordkoreaner. "Wir müssen einen Umschwung in der Wirtschaft schaffen," sagte Kim Jong Un. Die Neujahrsbotschaft gilt als wichtigste programmatische Erklärung der Arbeiterpartei Nordkoreas, anders als sein Vater Kim Jong-il, der die Öffentlichkeit scheute, hat der junge Kim die 30-minütige Erklärung auch heuer selber im Fernsehen verlesen.

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