SZ am Abend:Nachrichten am 9. Januar 2023

Lesezeit: 2 min

Einen Tag nach der Erstürmung des Regierungsviertels in Brasilien richtet sich die Kritik gegen die lokale Polizei. (Foto: IMAGO/Fotoarena)

Was heute wichtig war.

Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Unruhen im Regierungsviertel - Scharfe Kritik an Polizei in Brasiliens Hauptstadt. Bei der Erstürmung des Regierungsviertels durch militante Bolsonaro-Anhänger sollen die Sicherheitskräfte kaum Gegenwehr geleistet haben. Präsident Lula wirft der Polizei Inkompetenz vor - und droht den "Putschisten". Zum Artikel

  • MEINUNG: Wie Bolsonaros Gift in Brasilien wirkt (SZ Plus)

Polizei will Lützerath von Mittwoch an räumen. Klimaaktivisten halten das Dorf in Nordrhein-Westfalen besetzt, um den weiteren Braunkohleabbau zu verhindern. Aachens Polizeipräsident spricht von "einem schwierigen, herausfordernden Einsatz mit erheblichen Risiken". Nach zuvor überwiegend friedlichen Protesten habe es am Sonntag gewaltsame Übergriffe auf Polizisten gegeben. Zum Artikel

Koalitionäre widersprechen Forderungen zur Rente von Wirtschaftsweisen. Schnitzers Vorschlag, das gesetzliche Rentenalter mit der allgemeinen Lebenserwartung zu verknüpfen, wird parteiübergreifend kritisiert. Die Wirtschaftsweise hatte im Interview mit der SZ gefordert, dass Beschäftigte für jedes Jahr zusätzlicher Lebenserwartung acht Monate länger arbeiten sollen. Zum Artikel

China baut sich über die "neue Seidenstraße" Macht und Einfluss auf. Langsam dämmert es auch den Europäern: China baut sich mit der "Belt and Road"-Initiative (BRI) Wirtschaftskooperativen auf. Das Land nutzt sie zunehmend als mächtiges Instrument zum eigenen Vorteil aus. Die geografische Reichweite schließt bereits über 140 Länder ein. Zum Artikel (SZ Plus)

Musks Weltall-Internet hilft iranischen Aktivisten. Ungefähr 100 Internet-Terminals seines Satellitennetzwerks Starlink seien in Iran schon aktiviert, sagt der Space-X-Chef. Die kleinen Geräte könnten im Kampf gegen das brutale Mullah-Regime viel bewirken. Zum Artikel (SZ Plus)

Zahl der Festnahmen bei Silvesterkrawallen deutlich kleiner. Die Berliner Polizei hat ihre Zahlen erneut nach unten korrigiert. Wegen Böllerattacken wurden an Silvester demnach 38 Menschen festgenommen, die Mehrheit sind Deutsche. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Briten erwägen Lieferung moderner Kampfpanzer. Die Regierung in London denkt darüber nach, die Ukraine mit bis zu zehn Fahrzeugen vom Typ Challenger 2 zu versorgen. Trotz Forderungen aus Reihen der Grünen und der FDP will die Bundesregierung weiter keine Leopard 2 zur Verfügung stellen. Zum Liveblog

Fachleute flüchten aus Russland. Seit dem Angriff auf die Ukraine verliert Russland immer mehr Experten, allein 100 000 IT-Profis haben das Land verlassen. Politische Ideologie und wirtschaftliche Interessen driften in Putins Autokratie zunehmend auseinander. Zum Artikel (SZ Plus)

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