SZ am Abend:Nachrichten am 1. Juni

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Möglichst schnell möglichst viele Teststationen, das war die Devise. Dafür habe man "auch mal fünf gerade sein lassen", sagt ein Insider. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Joshua Beer

Das Wichtigste zum Coronavirus

Wie Bund und Länder den Teststationen lästige Auflagen ersparten.Wer sich testen lässt, bekommt Freiheit zurück. Der Staat zahlt. Das war Anfang März das Versprechen von Bund und Ländern. Doch die Behörden schufen ein System, das zum Missbrauch geradezu einlädt. Zum Artikel

RKI stuft Gefahrenlage für Deutschland herunter. Sie wird von "sehr hoch" auf "hoch" gesenkt, sagt RKI-Präsident Lothar Wieler. Auf Basis von Modellrechnungen erwartet Wieler bei kontrollierten Öffnungen kein exponentielles Wachstum. Auch die Intensivbettbelegung soll in den kommenden Wochen zurückgehen. Zum Artikel

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WHO vergibt neue Namen für Corona-Mutanten. Die Varianten von Sars-CoV-2 erhalten Bezeichnungen wie "Alpha" und "Delta". Das soll Stigmatisierungen vorbeugen. Die Namenssuche gestaltete sich schwierig und hat bei der Weltgesundheitsorganisation Monate in Anspruch genommen. Zum Artikel

  • MEINUNG Impfen in Bayern: Viele Versprechen schüren den Frust
  • Chinesischer Impfstoff: Sinovac erhält WHO-Notfallzulasung
  • Impfen: Finden Sie heraus, wann Sie mit einem Termin rechnen können

Nachrichten kompakt

Katholische Kirche verschärft ihr Strafrecht. Die erste umfassende Reform seit zwölf Jahren legt fest: Sexueller Missbrauch wird in der Kirche künftig härter bestraft. Für die Weihe von Priesterinnen droht Exkommunikation. Zum Artikel

Laschet distanziert sich von Werte-Union. "Sie hat nichts mit der CDU zu tun", erklärt der Parteichef. Mit dem neuen Vorsitzenden der Gruppierung, Max Otte, will Laschet keine Gespräche führen. Einen Parteiausschluss lehnt er aber auch ab. Zum Artikel

Selenskij wünscht sich deutsche Rüstungsgüter. Der ukrainische Präsident nennt etwa Raketenschnellboote, Patrouillenboote oder Sturmgewehre. Unionspolitiker Wadephul kritisiert Grünen-Chef Habeck, weil dieser "vage Waffenlieferungen ins Schaufenster" gestellt habe. Zum Artikel

Winterkorn zahlt elf Millionen Euro an VW, die sich lohnen. Das ist viel, weil vermutlich noch kein Ex-Konzernchef in Deutschland einen zweistelligen Millionenbetrag an seinen ehemaligen Arbeitgeber überwiesen hat. Und es ist wenig, weil Volkswagen noch vor gut zwei Monaten mehr als eine Milliarde Euro gefordert hatte. Zum Artikel (SZ-Plus)

Badegewässer in Deutschland haben Topqualität. Der jährliche Badegewässer-Bericht der EU-Umweltagentur gibt Aufschluss über die Wasserqualität in Seen, Flüssen und an Küsten. Nur elf Badestellen attestiert er Mängel. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Das hat heute viele interessiert

Wird München das neue Silicon Valley? Die Landeshauptstadt könnte zu einem der drei weltweit führenden Technologiestandorte werden, sagen Experten. Was es dazu bräuchte - und warum nicht alle den Hype ums Isar Valley mit Wohlwollen betrachten. Zum Artikel (SZ-Plus)

Long Covid: Wie die Corona-Spätfolgen erforscht werden sollen. Etwa jeder zehnte Corona-Infizierte kämpft mit Spätfolgen, viele können nicht mehr richtig arbeiten. Was bisher über Long Covid bekannt ist - und vor welchen Herausforderungen Forscher stehen. Zum Artikel (SZ-Plus)

"Menschen brauchen viele verschiedene Beziehungen" . Niobe Way erforscht Freundschaften - und weiß, wie man sie auch als Erwachsener pflegen kann. Ihr Rat: Freundschaften sollten eine ganz andere Bedeutung im Leben einnehmen. Zum Artikel (SZ-Plus)

Zu guter Letzt

"Die meisten duschen täglich, um keinen Anstoß zu erregen". Ist der Fleck auf dem Hemd nur in Gesellschaft ein Problem? Ein Gespräch über Körperpflege in der Pandemie, den widersprüchlichen Umgang mit Hygiene - und die Frage, wie oft man Bettwäsche wechseln sollte. Zum Artikel

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