Nahost-Reise der Kanzlerin:Merkel bei den Scheichs

Viel Prunk, viel Marmor: Merkel besucht die Golfstaaten, um wirtschaftliche und politische Bande zu festigen.

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Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Bahrain und Katar - vier Golfstaaten in vier Tagen: Bundeskanzlerin Angela Merkel ist auf Nahost-Reise. Am Montag landete die Kanzlerin in Abu Dhabi und wurde von Scheichs in traditionellem Gewand begrüßt.

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Diese Art von Kleidung trägt fast jeder ihrer Gesprächspartner, hier zum Beispiel der  Wirtschaftsminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sultan bin Saeed Mansouri. Die Förderung wirtschaftlicher Kontakte und Gespräche über ein Freihandelsabkommen stehen im Vordergund von Merkels Visite.

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Eine weitere Konstante der Reise: Prachtvolle, aber leicht kitschige Sitzungzimmer, wie hier im Palast des Präsidenten der Emirate, Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan.

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Um wirtschaftliche Bande mit den Golfstaaten zu knüpfen, zerschneidet Merkel hier eines - und eröffnet so die erste Erdgastankstelle Abu Dhabis. Und das in einem Ölstaat wie den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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Mit kritischem Blick beobachten die Herren im Vordergrund, ob eine deutsche Frau wohl richtig tanken kann. Die Wirtschaftsdelegation der Kanzlerin im Hintergrund bleibt gelassen.

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Am Dienstag landet Merkel am Flughaben von Dschidda in Saudi Arabien. Auch der ist eher prachtvoll gehalten - und diente für ein Treffen mit dem saudischen Außenminister, Prinz Saud Al Faisal bin Abdulaziz Al Saud.

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Als ehemalige Frauenministerin ist Emanzipation natürlich ein Anliegen der Kanzlerin. Deswegen sucht Merkel bei einem Empfang der Handelskammer in Dschidda Kontakt mit den Unternehmerinnen des Landes.

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Vorläufiger Höhepunkt der Reise, bevor es dann noch nach Katar und Bahrain geht: Ein Empfang im Palast des Königs von Saudi-Arabien, Abdullah.

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Dessen Palast ist noch prächtiger als die Arbeitsstätten seiner Minister -  Ehrensache. Mit König Abdullah sprach Merkel über Friedensinitiaven im Nahen Osten und wünschte sich, dass sich die arabischen Länder für einen atomwaffenfreien Iran engagieren. Zumindest mit letzerem dürfte Merkel bei Abdullah offene Ohren gestoßen sein - Iran ist der größte Widersacher Saudi-Arabiens im Ringen um die Vorherrschaft in der Region.

© dpa/ap/afp/rtr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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