Israelische Sicherheitskräfte haben im Westjordanland drei Palästinenser getötet. Dabei soll es sich um Mitglieder einer radikal-islamischen Gruppe mit Verbindungen zu Al-Kaida handeln, wie der Inlandsgeheimdienst Schin Bet am Dienstag mitteilte.
Von Gefangenen habe man erfahren, dass die Gruppe Anschläge vorbereitet habe. Die Männer seien in Hebron getötet worden, als sie sich der Festnahme widersetzt und das Feuer eröffnet hätten. Bei ihnen seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Die Palästinenser-Regierung bestritt, dass die Männer Verbindungen zu Al-Kaida gehabt hätten. Israel habe es ganz bewusst darauf angelegt, die Palästinenser zu töten.