Migration:Regierung greift Klöckners Flüchtlingsplan vorerst nicht auf

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will den Flüchtlingsplan von CDU-Vize Julia Klöckner vorerst nicht unmittelbar aufgreifen. Es handele sich um eine eigenständige Initiative aus der Partei, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Klöckner habe Kanzlerin Angela Merkel vorher informiert. Teile des Plans seien schon bekannt, einiges ergänze die Politik der Bundesregierung, einiges überlappe sich damit. Klöckner fordert in einem sogenannten Plan A2 unter anderem Tageskontingente für Flüchtlinge an der deutschen Grenze. SPD-Chef Sigmar Gabriel lehnt das als "nicht praktikabel" ab.

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will den Flüchtlingsplan von CDU-Vize Julia Klöckner vorerst nicht unmittelbar aufgreifen. Es handele sich um eine eigenständige Initiative aus der Partei, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Klöckner habe Kanzlerin Angela Merkel vorher informiert. Teile des Plans seien schon bekannt, einiges ergänze die Politik der Bundesregierung, einiges überlappe sich damit. Klöckner fordert in einem sogenannten Plan A2 unter anderem Tageskontingente für Flüchtlinge an der deutschen Grenze. SPD-Chef Sigmar Gabriel lehnt das als „nicht praktikabel“ ab.

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