Migration:Ramelow will Abschiebung von integrierten Migranten verhindern

Erfurt (dpa) - Thüringens rot-rot-grüne Landesregierung will sich im Bund dafür einsetzen, dass auch abgelehnte Asylbewerber oder illegale Flüchtlinge nach längerem Aufenthalt in bestimmten Fällen dauerhaft in Deutschland bleiben können. Man sollte nicht Menschen abschieben, die integriert sind, sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow der "Thüringer Allgemeinen". Ramelow habe seinen Vorschlag zum Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz notieren lassen. Diese Regelung soll für drei Gruppen greifen: Verlängerte Duldungen, langjährige illegale Migranten sowie Asylbewerber, deren Anträge im System hängen blieben.

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Erfurt (dpa) - Thüringens rot-rot-grüne Landesregierung will sich im Bund dafür einsetzen, dass auch abgelehnte Asylbewerber oder illegale Flüchtlinge nach längerem Aufenthalt in bestimmten Fällen dauerhaft in Deutschland bleiben können. Man sollte nicht Menschen abschieben, die integriert sind, sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow der „Thüringer Allgemeinen“. Ramelow habe seinen Vorschlag zum Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz notieren lassen. Diese Regelung soll für drei Gruppen greifen: Verlängerte Duldungen, langjährige illegale Migranten sowie Asylbewerber, deren Anträge im System hängen blieben.

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