Migration:Eilverfahren für Asylbewerber könnte sehr viele Flüchtlinge treffen

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will künftig bei einer großen Gruppe von Flüchtlingen Asylverfahren im Eiltempo anwenden. Das geht aus einem Referentenentwurf aus dem Bundesinnenministerium hervor, der der dpa vorliegt. Neben Menschen aus "sicheren Herkunftsstaaten" und Asylbewerbern mit Folgeanträgen können die Schnellverfahren demnach in Zukunft auch für jene greifen, die falsche, widersprüchliche oder "offensichtlich unwahrscheinliche" Angaben gemacht oder Dokumente zurückgehalten haben. Die Betroffenen sollen künftig in "besonderen Aufnahmeeinrichtungen" untergebracht werden.

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will künftig bei einer großen Gruppe von Flüchtlingen Asylverfahren im Eiltempo anwenden. Das geht aus einem Referentenentwurf aus dem Bundesinnenministerium hervor, der der dpa vorliegt. Neben Menschen aus „sicheren Herkunftsstaaten“ und Asylbewerbern mit Folgeanträgen können die Schnellverfahren demnach in Zukunft auch für jene greifen, die falsche, widersprüchliche oder „offensichtlich unwahrscheinliche“ Angaben gemacht oder Dokumente zurückgehalten haben. Die Betroffenen sollen künftig in „besonderen Aufnahmeeinrichtungen“ untergebracht werden.

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