Migration:Anwohner sollen Flüchtling zum Sprung aus Fenster aufgerufen haben

Schmölln (dpa) - Kurz bevor sich ein 17-jähriger Flüchtling im thüringischen Schmölln in den Tod gestürzt hat, sollen Anwohner ihn zu dem Suizid ermuntert haben. "Uns liegen auch Informationen vor, dass einige, ich nenne sie mal Schaulustige, diesem Vorfall lange beigewohnt haben, und wohl auch Rufe gefallen sein sollen wie "Spring doch"", sagte Bürgermeister Sven Schrade dem MDR. "So etwas kann man nur verurteilen." Der Geschäftsführer der Betreuungseinrichtung, David Hirsch, sagte ebenfalls, dass eine Mitarbeiterin entsprechende Rufe gehört habe. Polizei und Feuerwehr konnten das nicht bestätigen.

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Schmölln (dpa) - Kurz bevor sich ein 17-jähriger Flüchtling im thüringischen Schmölln in den Tod gestürzt hat, sollen Anwohner ihn zu dem Suizid ermuntert haben. „Uns liegen auch Informationen vor, dass einige, ich nenne sie mal Schaulustige, diesem Vorfall lange beigewohnt haben, und wohl auch Rufe gefallen sein sollen wie „Spring doch“, sagte Bürgermeister Sven Schrade dem MDR. „So etwas kann man nur verurteilen.“ Der Geschäftsführer der Betreuungseinrichtung, David Hirsch, sagte ebenfalls, dass eine Mitarbeiterin entsprechende Rufe gehört habe. Polizei und Feuerwehr konnten das nicht bestätigen.

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