London (dpa) - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates aufgefordert, in Fällen von Völkermord und ähnlichen schweren Verbrechen ihr Vetorecht aufzugeben. "Der Weltsicherheitsrat hat in Syrien, im Irak, in Gaza, Israel und der Ukraine versagt", heißt es im Jahresbericht der Organisation, der heute in London veröffentlicht wird. Durch die Aufgabe des Vetorechtes erhalte der Weltsicherheitsrat größeren Spielraum, Zivilisten in bewaffneten Konflikten zu schützen, sagte Amnesty-Generaldirektor Salil Shetty.
Menschenrechte:Amnesty: Fünf Mächte im Sicherheitsrat sollen Vetorecht aufgeben
London (dpa) - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates aufgefordert, in Fällen von Völkermord und ähnlichen schweren Verbrechen ihr Vetorecht aufzugeben. "Der Weltsicherheitsrat hat in Syrien, im Irak, in Gaza, Israel und der Ukraine versagt", heißt es im Jahresbericht der Organisation, der heute in London veröffentlicht wird. Durch die Aufgabe des Vetorechtes erhalte der Weltsicherheitsrat größeren Spielraum, Zivilisten in bewaffneten Konflikten zu schützen, sagte Amnesty-Generaldirektor Salil Shetty.
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