Der Aufruhr in Ägypten geht weiter: Nach einer blutigen Nacht versammelten sich auch am Donnerstag auf dem Tahrir-Platz in Kairo wieder die Gegner von Hosni Mubarak. Während das Militär versuchte, gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Befürwortern der Regierung zu verhindern, entschuldigte sich Ministerpräsident Ahmed Schafik für die Vorfälle der Nacht und verspricht eine Untersuchung.
Vizepräsident Suleiman zeigte sich zu Gesprächen mit der Opposition bereit - doch die stellt Bedingungen. Auch Präsident Mubarak meldete sich zu Wort. Derweil gehen auch im Jemen Tausende Menschen auf die Straße. Lesen Sie hier, wie sich die Situation am Donnerstag entwickelte. Der Liveticker von sueddeutsche.de wird morgen fortgesetzt.