Luxemburg:Im Abwärtstrend

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Bei der Wahl verlieren sowohl Christsoziale als auch Sozialdemokraten an Stimmen. Das Dreier-Bündnis aus Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen wird wohl mit knapper Mehrheit weiterregieren können.

Von Thomas Kirchner, Brüssel

Die Luxemburger haben gewählt, und sie sahen am Sonntagabend einige lange Gesichter. Das gilt in erster Linie für die Christsoziale Volkspartei. Sie war im zweitkleinsten Land der EU über Jahrzehnte fast so dominant wie die CSU in Bayern; ihre Abwahl 2013, glaubte sie, sei ein Ausrutscher gewesen. Doch statt des auch von Umfragen vorhergesagten Aufstiegs zur alten Stärke ging es jetzt weiter bergab, von 23 auf 21 der 60 Sitze im Parlament. 2009 waren es 26.

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