Konflikte:Türkei: Weitere pro-kurdische Medien per Dekret geschlossen

Istanbul (dpa) - In der Türkei gehen die Behörden weiter gegen kritische Veröffentlichungen vor. Zehn Tage nach der Verlängerung des Ausnahmezustands ordnete die Regierung die Schließung von 15 vor allem pro-kurdischen Medien an. Außerdem seien mit zwei neuen Notstandsdekreten mehr als 10 000 weitere Staatsbedienstete entlassen worden, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Demnach wurden unter anderem die kurdische Nachrichtenagentur DIHA, aber auch mehrere Regionalzeitungen in der Südosttürkei geschlossen.

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Istanbul (dpa) - In der Türkei gehen die Behörden weiter gegen kritische Veröffentlichungen vor. Zehn Tage nach der Verlängerung des Ausnahmezustands ordnete die Regierung die Schließung von 15 vor allem pro-kurdischen Medien an. Außerdem seien mit zwei neuen Notstandsdekreten mehr als 10 000 weitere Staatsbedienstete entlassen worden, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Demnach wurden unter anderem die kurdische Nachrichtenagentur DIHA, aber auch mehrere Regionalzeitungen in der Südosttürkei geschlossen.

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