Istanbul (dpa) - Der Konflikt mit den Kurden in der Türkei droht zu eskalieren. Seit Freitag hat die türkische Armee zum einen die Terrormiliz IS in Syrien, andererseits aber auch PKK-Stellungen im Nordirak bombardiert. Die Nato berief auf Antrag Ankaras jetzt für Dienstag eine Sondersitzung aller 28 Botschafter nach Brüssel ein. Kanzlerin Angela Merkel telefonierte heute mit Ministerpräsident Ahmet Davutoglu. Dabei appellierte sie an die türkische Regierung, im Kampf gegen den Terrorismus nicht den Friedensprozess mit den Kurden aufzugeben. Von der US-Regierung bekam Ankara indirekt Rückendeckung.
Konflikte:Türkei greift PKK aus der Luft an - Nato-Länder wollen beraten
Istanbul (dpa) - Der Konflikt mit den Kurden in der Türkei droht zu eskalieren. Seit Freitag hat die türkische Armee zum einen die Terrormiliz IS in Syrien, andererseits aber auch PKK-Stellungen im Nordirak bombardiert. Die Nato berief auf Antrag Ankaras jetzt für Dienstag eine Sondersitzung aller 28 Botschafter nach Brüssel ein. Kanzlerin Angela Merkel telefonierte heute mit Ministerpräsident Ahmet Davutoglu. Dabei appellierte sie an die türkische Regierung, im Kampf gegen den Terrorismus nicht den Friedensprozess mit den Kurden aufzugeben. Von der US-Regierung bekam Ankara indirekt Rückendeckung.
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