Kiew (dpa) - Trotz eines drohenden Staatsbankrotts will die ukrainische Regierung im Kampf gegen prorussische Separatisten ihre Militärausgaben auf 50 Milliarden Griwna - umgerechnet 2,4 Milliarden Euro - verdoppeln. Zudem sollen rund 40 000 Wehrpflichtige eingezogen und 10 500 Berufssoldaten ausgebildet werden, sagte Verteidigungsminister Stepan Poltorak. Kritiker werfen der Regierung vor, falsche Prioritäten zu setzen. Erstmals seit sieben Monaten gab es dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zufolge eine „echte“ Feuerpause im blutigen Konflikt mit den Separatisten.
Konflikte:Kiew verdoppelt Militärausgaben - Poroschenko: Erste echte Waffenruhe
Kiew (dpa) - Trotz eines drohenden Staatsbankrotts will die ukrainische Regierung im Kampf gegen prorussische Separatisten ihre Militärausgaben auf 50 Milliarden Griwna - umgerechnet 2,4 Milliarden Euro - verdoppeln. Zudem sollen rund 40 000 Wehrpflichtige eingezogen und 10 500 Berufssoldaten ausgebildet werden, sagte Verteidigungsminister Stepan Poltorak. Kritiker werfen der Regierung vor, falsche Prioritäten zu setzen. Erstmals seit sieben Monaten gab es dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zufolge eine "echte" Feuerpause im blutigen Konflikt mit den Separatisten.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema