Kiew/Moskau (dpa) - Im Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine sind die Positionen trotz der Vermittlungsbemühungen von EU-Energiekommissar Günther Oettinger weiter verhärtet. Der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk warf Russland in Kiew eine „unkonstruktive Haltung“ vor. Er drohte mit einer Klage beim Internationalen Schiedsgerichtshof. Der Chef des russischen Staatskonzerns Gazprom, Alexej Miller, sagte dagegen, dass die Ukraine bis Ende dieser Woche zunächst zwei Milliarden US-Dollar ihrer Schulden begleichen müsse, um eine Eskalation abzuwenden.
Konflikte:Kein Einlenken im Gas-Streit zwischen Kiew und Moskau
Kiew/Moskau (dpa) - Im Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine sind die Positionen trotz der Vermittlungsbemühungen von EU-Energiekommissar Günther Oettinger weiter verhärtet. Der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk warf Russland in Kiew eine "unkonstruktive Haltung" vor. Er drohte mit einer Klage beim Internationalen Schiedsgerichtshof. Der Chef des russischen Staatskonzerns Gazprom, Alexej Miller, sagte dagegen, dass die Ukraine bis Ende dieser Woche zunächst zwei Milliarden US-Dollar ihrer Schulden begleichen müsse, um eine Eskalation abzuwenden.
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