Konflikte:Human Rights Watch wirft der Ukraine Raketeneinsatz vor

New York (dpa) - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der ukrainischen Führung vorgeworfen, beim Einsatz von Raketen in einem von Rebellen kontrollierten Gebiet 16 Zivilisten getötet zu haben. Regierungstruppen und regierungsnahe Milizen hätten im Raum Donezk mindestens viermal "Grad"-Raketen russischer Bauart eingesetzt, hieß es. Solche zielungenauen Raketen in dicht besiedelten Gebieten abzuschießen verstoße gegen das Kriegsrecht und könnte als Kriegsverbrechen eingestuft werden.

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New York (dpa) - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der ukrainischen Führung vorgeworfen, beim Einsatz von Raketen in einem von Rebellen kontrollierten Gebiet 16 Zivilisten getötet zu haben. Regierungstruppen und regierungsnahe Milizen hätten im Raum Donezk mindestens viermal „Grad“-Raketen russischer Bauart eingesetzt, hieß es. Solche zielungenauen Raketen in dicht besiedelten Gebieten abzuschießen verstoße gegen das Kriegsrecht und könnte als Kriegsverbrechen eingestuft werden.

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