Konflikte:Erdogan rechnet mit Zustimmung zur Todesstrafe

Ankara (dpa) - Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei rechnet Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan nach eigenem Bekunden mit der Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land. Bei einer Ansprache vor dem Parlament in Ankara betonte Erdogan, Kritik aus der EU würde ihn nicht davon abhalten, ein entsprechendes Gesetz zu unterzeichnen. Die EU hat deutlich gemacht, dass eine Wiedereinführung der Todesstrafe das Ende des Beitrittsprozesses bedeuten würde. Vor dem Parlament forderten Anhänger Erdogans in Sprechchören die Todesstrafe.

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Ankara (dpa) - Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei rechnet Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan nach eigenem Bekunden mit der Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land. Bei einer Ansprache vor dem Parlament in Ankara betonte Erdogan, Kritik aus der EU würde ihn nicht davon abhalten, ein entsprechendes Gesetz zu unterzeichnen. Die EU hat deutlich gemacht, dass eine Wiedereinführung der Todesstrafe das Ende des Beitrittsprozesses bedeuten würde. Vor dem Parlament forderten Anhänger Erdogans in Sprechchören die Todesstrafe.

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