Kiew (dpa) - Nach dem umstrittenen Referendum im Osten der Ukraine haben sich die abtrünnigen Regionen Donezk und Lugansk von Kiew abgespalten. Die selbst ernannte „Volksrepublik Donezk“ bat zudem Moskau um Anschluss an Russland. Der Westen betrachtet ebenso wie die Regierung in Kiew das Referendum als illegal. Dagegen erklärte Russland, es „respektiere“ die Willensbekundung der Bevölkerung der ostukrainischen Regionen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier zeigte sich darüber enttäuscht. Er habe sich distanziertere Kommentare des Kremls erhofft, sagte er in Brüssel.
Konflikte:Abtrünnige Regionen in der Ostukraine spalten sich ab
Kiew (dpa) - Nach dem umstrittenen Referendum im Osten der Ukraine haben sich die abtrünnigen Regionen Donezk und Lugansk von Kiew abgespalten. Die selbst ernannte "Volksrepublik Donezk" bat zudem Moskau um Anschluss an Russland. Der Westen betrachtet ebenso wie die Regierung in Kiew das Referendum als illegal. Dagegen erklärte Russland, es "respektiere" die Willensbekundung der Bevölkerung der ostukrainischen Regionen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier zeigte sich darüber enttäuscht. Er habe sich distanziertere Kommentare des Kremls erhofft, sagte er in Brüssel.
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