Harun P. ist 27, aber er wirkt wie ein großer Junge. Coole Pose, Fünftagebart, Tattoos auf den Armen. So steht er vor Gericht. Immer wieder erwischt ihn der Richter beim Schwindeln, und wenn dieser dann streng wird, rückt P. mit der Sprache raus, dabei zuckt er mit den Schultern, lächelt ein bisschen schief und blickt treuherzig. Probieren kann man es ja mal.
Islamist und Syrien-Rückkehrer:Einmal Dschihad und zurück
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Harun P. wird in München wegen Mordes in Syrien der Prozess gemacht. "Ich habe mich auf Gott verlassen", sagt er. "Das geht in der Regel in die Hosen", antwortet der Richter.
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