Hochschulen:Weniger Erstsemester aus dem Ausland

Die Corona-Pandemie hat die Zahl der aus dem Ausland stammenden Studienanfänger an deutschen Hochschulen deutlich sinken lassen. 99 400 und damit 21 Prozent weniger ausländische Studierende schrieben sich 2020 für das erste Semester ein, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der deutschen Erstsemester stieg dagegen um zwei Prozent auf 389 200. "Der außergewöhnlich starke Rückgang der ausländischen Studienanfängerinnen und -anfänger ist maßgeblich auf die Corona-Pandemie zurückzuführen", erklärte das Amt. Insgesamt hätten sich im Sommersemester 2020 und dem folgenden Wintersemester 488 600 Studierende erstmals an einer deutschen Hochschule immatrikuliert.

© SZ vom 18.03.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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