Um die angespannte Lage in den völlig überfüllten Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln etwas zu verbessern, ziehen einige Migranten in Hotels um: Etwa 1000 Menschen, für die das Coronavirus besonders gefährlich sein könnte, würden auf Lesbos und anderen Inseln in ohnehin leer stehende Touristenunterkünfte gebracht, schrieb EU-Flüchtlingskommissarin Ylva Johansson am Dienstag auf Twitter. Möglich sei das auch dank der Großzügigkeit der lokalen Bevölkerung. Das zeige echte "europäische Werte, selbst in so schwierigen Zeiten", schrieb Johansson. Der Kommission zufolge hat die Umsiedlung bereits begonnen. Humanitäre Organisationen kritisieren die Lebensbedingungen in den Lagern seit Langem.
Griechenland:Hotels für Flüchtlinge
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