Gewalt im Irak nimmt zu:325 Todesopfer im Juli

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Die Gewalt im Irak hat wieder zugenommen: Mit 325 Todesopfern war der Juli der blutigste Monat seit zwei Jahren.

Nach amtlichen Angaben wurden 241 Zivilisten, 40 Polizisten und 44 Soldaten getötet sowie fast 700 Menschen verletzt. Die Ministerien für Gesundheit, Inneres und Verteidigung stellen die Zahlen regelmäßig zusammen. Seit August 2010 waren sie nicht mehr so hoch. Damals wurden 426 Tote und 838 Verletzte registriert.

Die Gewalt im Irak hat gegenüber den Jahren 2006 und 2007 zwar abgenommen, ist aber nach wie vor präsent. Das Land befindet sich seit einigen Monaten in einer von konfessionellen Spannungen geprägten politischen Dauerkrise.

© Süddeutsche.de/AFP/kemp - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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