Mit einem bundesweiten Netz von Gesundheitskiosken will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Versorgung in sozial benachteiligten Gebieten verbessern. Lauterbach stellte am Mittwoch in Hamburg das Konzept für langfristig 1000 solcher Gesundheitskioske vor. Ziel ist eine niedrigschwellige Versorgung und eine verbesserte Prävention. Hier sollen Pflegekräfte auf ärztliche Veranlassung Routine-Untersuchungen wie Blutdruck- oder Blutzuckermessungen vornehmen, Behandlungen in Praxen und Kliniken vermitteln oder in Gesundheitsfragen beraten. Finanziert werden sollen die Kioske mehrheitlich von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, die Kommunen beteiligen sich.
Gesundheit:Blutdruck messen am Kiosk
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