Gegner:Nieselregen statt Wasserwerfer

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Ein Familienausflug zugunsten der Welt: Demonstranten am Sonntag auf dem Hamburger Rathausmarkt. (Foto: John MacDougall/AFP)

Die Protestwelle gegen den G-20-Gipfel läuft friedlich an. Doch konfliktträchtige Tage stehen noch bevor.

Von Peter Burghardt

Die Welt soll besser werden, so viel stand schon fest, als am Sonntag in Hamburg die Demonstrationen gegen das Treffen der G 20 begannen. Ganz grundsätzlich wäre in diesem verregneten Sommer der Hansestadt auch schöneres Wetter zu begrüßen, unter anderem im Sinne der Demonstranten. Wasser gibt es ja zum Glück reichlich in dieser prächtigen Metropole an Alster und Elbe, die am kommenden Freitag und Samstag die wichtigsten Politiker der Erde empfängt und jetzt schon den Widerstand auf die Straße ruft. Leider kam das Wasser zuletzt auch häufig von oben, und so wurde es in den ersten Stunden nass, als die sogenannte G-20-Protestwelle durch Hamburg schwappte.

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