Fridays for Future:Protest gegen fossile Energie

Weltweit sind Menschen nach einem Aufruf der Klimabewegung Fridays for Future für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. In Deutschland waren am Freitag laut den Organisatoren mehr als 280 000 Teilnehmer unterwegs, die größten Demonstrationen fanden in Berlin und Hamburg statt. In mehr als 270 Städten deutschlandweit gab es demnach Aktionen (). Unterstützt wurde der Aufruf von Natur- und Umweltschutzverbänden. Es war der elfte globale Streik der Organisation seit der Gründung 2018. In Berlin schlossen sich mehr als 36 000 Menschen den Protesten an, wie Fridays for Future unter Berufung auf die Polizei mitteilte. Die Klimaschützer fordern ein Ende der fossilen Energien und den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine "konsequente Verkehrswende". Nötig seien 100 Milliarden Euro für "sozialen Klimaschutz" und das Neun-Euro-Ticket "für immer".

© SZ vom 24.09.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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