Explosion in Ankara:Bilder wie aus dem Krieg

Eine tödliche Explosion erschütterte Ankara. Nach ersten Zweifeln gehen die Ermittler von einem Terroranschlag aus. Offenbar wurde im Zentrum der türkischen Hauptstadt eine Autobombe gezündet.

1 / 8
(Foto: REUTERS)

Bilder wie aus einem Kriegsgebiet. Im Zentrum von Ankara. Mitten in der türkischen Hauptstadt hat sich eine gewaltige Explosion ereignet. 

2 / 8
(Foto: AP)

Den Rettungskräften bot sich ein Bild der Verwüstung. Bilder des türkischen Fernsehens zeigten mehrere brennende Autos und zerborstene Fensterscheiben.

3 / 8
(Foto: REUTERS)

In der Nähe des Ortes der Explosion befinden sich öffentliche Gebäude wie etwa das Justizministerium, der türkische Generalstab und das Kassationsgericht. Den Fernsehberichten zufolge gab es Verletzte mit abgerissenen Gliedmaßen.

4 / 8
(Foto: AFP)

Die genaue Ursache der Explosion blieb lange unklar, der türkische Innenminister Idris Naim Sahin erklärte jedoch, es gebe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass es sich um einen "terroristischen Anschlag" gehandelt habe. Die Staatsanwaltschaft sprach von einer Autobombe.

5 / 8
(Foto: AFP)

Die Detonation war noch in kilometerweiter Entfernung zu hören. Die Polizei sperrte die Gegend aus Sorge vor einer weiteren Explosion weiträumig ab. Anti-Terrorismus-Experten der Polizei trafen Fernsehberichten zufolge vor Ort ein, um bei den Ermittlungen zu helfen.

6 / 8
(Foto: REUTERS)

Die Explosion habe sich an einem Ort mit hohem Verkehrsaufkommen ereignet, was die Autodichte, aber auch die Zahl der Passanten angehe, sagte Innenminister Sahin. "Es sieht so aus, als ob beabsichtigt worden sei, so viele Menschen wie möglich in Mitleidenschaft zu ziehen."

7 / 8
(Foto: dpa)

Das Auto, welches als erstes explodierte und in dem offenbar eine Bombe plaziert worden war, wurde vor einer Woche gekauft, aber nicht bei den Behörden registriert. Die Polizei nahm eine Frau am Tatort fest, die "Lang lebe unser Kampf!" rief, als sie von den Beamten abgeführt wurde.

8 / 8
(Foto: AFP)

Ein Fahrzeug brannte völlig aus, vier weitere wurden beschädigt. Zu der Tat bekannte sich niemand.

© sueddeutsche.de/dapd/dpa/segi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: